Thai-Curry-Paprika-Suppe
Von Claudia am Mär 7, 2016 | In Vegetarisches, Suppen, Vegan
Ich kann eigentlich immer Suppen essen. Ich mag sie. Suppen sind schnell gemacht und haben Vorteil, dass sie sich unkompliziert mit zur Arbeit nehmen lassen. Nicht ganz so schnell zubereitet war die Thai-Curry-Paprika-Suppe.
Denn bevor es ans Suppekochen ging, musste die länglichen und leicht süsslichen Spitzpaprika geröstet und von ihrer zähen Schale befreit werden. Nicht meine Lieblingsarbeit.
Die Inspiration für diese Suppe kam von Naturally Ella. Die röstete die kleingeschnittenen Paprika, entfernte aber nicht die Schale. Ich habe die Paprika im ganzen geröstet.
Der Rest war denkbar einfach: Die Paprika werden mit roter Currypaste (ich habe frische aus dem Asialaden verwendet), Gemüsebrühe und Kokosmilch püriert. Die Suppe wird dann erhitzt und kann dann schon serviert werden.
Die Suppe ist scharf, aromatisch aber sehr rund durch den prägnanten Geschmack der Spitzpaprika. Ich habe diese Suppe bislang auch einmal mit normalen roten Paprika zubereitet - das hat mich nicht ganz überzeugt, mit Spitzpaprika wurde sie runder und geschmeidiger im Geschmack. Koriander auf keinen Fall vergessen. Ach ja: Die Suppe ist nicht nur für Vegetarier geeignet sondern auch ganz natürlich vegan.
Kochbuchtipp zum Thema Suppen
Zwar ohne Suppenbilder, aber inhaltlich der Hammer:
Suppenkochbuch von Tine Giacobbo und Katharina SinnigerMehr winterliche Suppenrezepte
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Hier das Rezept für 4 Personen:
1 kg Spitzpaprika (nur notfalls normale rote Paprika)
2 EL rote Curry-Paste
750 ml salzarme Gemüsebrühe
250 ml Kokosmilch (+ ca. 4 EL extra zum Servieren)
evtl. Salz
4 EL Korianderblätter zum Servieren
Den Ofen auf 210° C vorheizen. Die Paprika darin ca. 20 Minuten rösten bzw. solange bis die Haut schwarz wird und Blasen wirft.
Paprika in eine Schale geben und mit Frischhaltefolie abdecken. Ca. 15 Minuten stehen lassen, danach lässt sich die Haut leichter entfernen.
Paprika schälen und die Samen entfernen.
Zusammen mit der Brühe, der Currypaste und der Kokosmilch pürieren. Abschmecken. Bei Bedarf salzen.
Erhitzen und auf Suppenschalen verteilen. Mit Koriander und jeweils einem Löffel Kokosmilch servieren.
Tipp: Ella serviert die Suppe zusätzlich mit gehackten Erdnüssen. Ich mag die nicht soooo sehr und habe sie deshalb weggelassen. Man kann übrigens auch gekochte rote Linsen zur Suppe geben, wenn man die Suppe als Hauptgericht plant. Ob man die Linsen mitpüriert, ist Geschmackssache. Beides funktioniert.
16 Kommentare






VG aus dem Designhotel Meran, Luana

Danke für den Beitrag.
Guten Appetit!


Wir warten auf neue Kochrezepte!
Beste Grüße!


Beste Grüße

Ich bin zwar ein guter Esser, aber kein guter Koch. Meine Partnerin zaubert leckeres & gesundes Essen auf den Tisch. Ab und zu ist auch eine Suppe dabei, obwohl ich nicht unbedingt ein Suppenfan bin. Aber Deine aufgeführte Suppe, schafft es mit Sicherheit auf unseren Esstisch.
Lieben Gruß & Dank
Michael | Ernährungsberater & Mentaltrainer

Liebe Grüße,
Julia

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