Tag: "französisch"

Pain à l'ancienne in der Marmite

Pain à l'ancienne mit Fourme d'Ambert

Im "The fresh loaf"-Forum wurde das No-Knead-Bread ausgiebig diskutiert. Ein Brotbäcker machte sich daran, das "Pain à l'ancienne" (aus dessen Teig ich schon mal eine Pizza bereitet hatte) aus P. Reinharts "The Bread Baker's Apprentice" mit dem No-Knead-Bread zu vergleichen. Er kam zu dem Ergebnis, dass das Pain à l'ancienne im geschlossenen Topf am besten schmeckt. Da ich gestern einen leckeren Käse (Fourme d'Ambert) geschickt bekommen hatte und ich außerdem Reinharts Brot sehr schätze, habe ich es heute nachgebacken. Und komme zu einem ähnlichen Ergebnis.

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  • Clafoutis mit Heidelbeeren

    Clafoutis mit Heidelbeeren

    Die Waldheidelbeeren, die gestern meine Sauerteigpfannkuchen adelten, sollten eigentlich heute auf einem Kuchen landen. Doch leider waren die Bickbeeren (das ist der norddeutsche Name, den ich als Kind lernte) so reif, dass sie schon anfingen leicht zu matschen. Deshalb gabs gestern spontan einen Clafoutis mit Blaubeeren.

    Clafoutis ist eigentlich kein Kuchen, sondern ein Auflauf aus Früchten - klassischerweise Kirschen - und Eiermilch. Hier und hier finden sich andere Beispiele für dieses typisch französische Gericht.

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  • Soufflé Hilda oder einfaches Eis

    Ich mag Rezepte von Lea Linster immer sehr und bin noch nie enttäuscht worden, die Rezepte funktionieren. Irgendwie haben diese Rezepte häufig einen Touch von Exklusivität, denn anderswo sind sie nicht zu finden. So gibt es im Internet kaum Rezepte für "Fond de Jacqueline" oder gar Informationen. Auch beim "Souffle Hilda", das in Brigitte Nr. 10/2006 zu finden war, ist die Brigitte-Online-Version die einzige, die dieses geeiste Soufflé kennt. Es soll sich dabei um einen "Klassiker der französischen Küche" handeln. Gefunden habe ich es bislang in keinem meiner Kochbücher. Das machte mich neugierig und so musste das Eis ausprobiert werden.

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  • Espresso-Sabayon mit Orangen-Waffeln

    Espresso-Sabayon

    Eigentlich wollte ich meine neuste Errungenschaft, Michel Roux' "Nur das Beste", ganz klammheimlich in mein Bücherregal stellen. Langsam bekomme ich schon fast - aber nur fast - ein schlechtes Gewissen, wenn ich neue Kochbücher anschaffe. In dem Buch sind allerdings so schöne Ideen, dass ich zwei davon gleich ausprobieren musste: Kaffee-Sabayon mit Zimt und Orangen-Waffeln.

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  • Crème brûlée au Père Noel

    Creme brul?e chocolat
    Nach der gestrigen, etwas morbiden Weihnachtsmannschmelze gibts heute das finale Weihnachtsmann-Endprodukt: Creme brûlée au Père Noel (aka Crème brûlée chocolat).

    Nachdem der Weihnachtsmann in der Milch-Sahne-Mischung geschmolzen war, habe ich die Eigelb untergerührt. Ich habe einen Tick weniger Zucker für das Rezept verwendet, da Vollmilchschokolade häufig viel zu süß ist, Weihnachtsmänner machen da keine Ausnahme.

    Geschmacklich hatte ich ein wenig Bedenken, denn eigentlich ist Vollmilchschokolade überhaupt nicht mein Fall, auch für Mousse au chocolat würde ich die nie nehmen. Für ein Schokodessert nehme ich üblicherweise Lindt-Schokolade mit 70% Kakao oder Vergleichbares. Der Weihnachtsmann ließ mir diesmal allerdings keine andere Wahl und so wurde ich angenehm überrascht:

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