My Kitchen in the Rockies

Ich haette gerne das Sonnemblumenbrot mit der Himbeermarmelade zum Fruehstueck, bitte. Sieht sehr huebsch und appetitlich aus.

26.05.10 @ 03:46
Kommentar von: Oliver [Besucher]
Oliver

Durchhalten Claudia - auch bei den interessanten Berichten!-)

26.05.10 @ 05:48
Kommentar von: Jutta [Besucher]
Jutta

Eine große Hürde auf dem Weg zum perfekten Nachmachen ist genommen - ich habe den gleichen Messbecher :-)

Claudia, es ist so herrlich, was ich hier immer lese. Die Anstrengungen lohnen sich bestimmt - wenn du wieder Daheim bist, wirst du irgendwann nur noch die guten Dinge sehen und dich an die Erschöpfung nicht mehr erinnern.

Zum B&B: mir ist das Frühstück wichtiger als das Zimmer. Wenn ich morgens ein mieses Frühstück bekomme, dann ist die Unterkunft unten durch, egal, wie luxuriös sie daher kommt. Für ein tolles Frühstück bin ich bereit, den ein oder anderen Euro springen zu lassen. Alles im Rahmen, aber Qualität hat halt ihren Preis und ein guter Start in den Tag ist die halbe Miete. Sozusagen :-)

26.05.10 @ 13:52
Petra aka Cascabel

Wieder mal ein informativer Bericht, danke!

Solche Goujons sind mir zuerst bei Elfie Casty begegnet - die muss ich jetzt doch mal machen. Ich frittiere grundsätzlich in normalen Töpfen (für einen großen Gussbräter habe ich einen Frittierkorb), da kann mache ich durchaus mal kleine Mengen und finde das völlig unkompliziert.

Wie Jutta ist mir das Frühstück auch viel wichtiger als das Zimmer. Ich finde es traurig, dassauch in besseren Häusern oft nur Mittelmaß und Konfektioniertes zu finden ist.

26.05.10 @ 17:31
Kommentar von: [Mitglied]

@MyKitchenInTheRockies: Ja, ein Traum zum Frühstück. Das Brot wurde leider nur allzu schnell an den Mittagestischen aufgeteilt ...

@Oliver: Das geht in Ordnung :)

@Jutta: Sehr lustig, den Pyrex-Becher habe ich seit 20 Jahren - Pryrex-Bowl und Pyrex-Jug sind fast feststehende Begriffe hier - und auch in GB. In Deutschland waren die nicht ganz so erfolgreich. Ich liebe deren Glasteller und Schüsseln - die kann man mal eben schnell in den Ofen schieben. Und den Messbecher kann man prima in einen Topf mit kochendem Wasser hängen und beispielsweise Schokolade drin schmelzen - oder Hollandaise warm halten.

@Petra: Ich glaube, ich werde mir so ein kleines, offenes Frittierteil zulegen. Ich hatte vor langer Zeit mal eine Fritteuse. Kochtechnisch völlig falsch konstruiert und man konnte den Ölbehälter nicht einmal rausnehmen. Und wofür man den Deckel brauchte, hat sich mir auch nie ganz erschlossen. Da sah man das Frittiergut ja gar nicht.

Bei mir müssen im B&B beides stimmen: Unterkunft und Frühstück. Wobei ich tendenziell auch das Frühstück gelegentlich stärker bewerte. Ich weiß aber von einigen B&B-Betreibern, dass sie sich nicht trauen, im Preis raufzugehen, weil sie denken, sie würden Gäste verlieren. Gedankliche Sackgasse. Wahrscheinlich lassen sich gute Frühstücke auch nur im gehobenen Segment preislich angemessen umsetzen.

26.05.10 @ 22:28
Kommentar von: Osteria [Besucher]  
Osteria

Was bin ich begeistert vom Sonnenblumenbrot!!!! War das denn eine Eigenkreation von Dir oder eine Vorgabe der Schule? Und kann man (ohne unverschämt sein zu wollen, bei DEM Stress, den Du da hast), eventuell auf das Rezept und die Anleitung für die tolle Form hoffen....? Wär toll! Ich freu mich, weiterhin so toll teilnehmen zu dürfen an Deiner Expedition und wünsch einfach viel Spaß und noch mehr Erfolg dabei! Schöne Grüße aus dem Kraichgau von Osteria

26.05.10 @ 22:46
Kommentar von: [Mitglied]

@Osteria: Das Brot wurde uns einmal in der Kochvorführung gezeigt. Eigentlich eignet sich jeder Hefezopf-Teig oder Teig für Rosinenbrot dazu. Man formt eine Kugel, macht die etwas platt und sticht in der Mitte einen runden Kreis aus, lässt den Ausstecher aber in dem Brot. So bleiben später die Mohnsamen in der Mitte. Zum Backen würde ich ihn dann aber wieder rausnehmen, dann gart das Brot besser.

Mit dem Ausstecher in der Mitte "teilt" bzw. schneidet man das Brot erst in 4 Teile, teilt diese 4 Teile wiederum jeweils einmal und dann noch einmal. So hat man zum Schluss 16 Stücke. Diese 16 Stücke hebt man einzeln vorsichtig hoch und dreht sie auf die Seite, sodass die Schnittfläche oben liegt. Im Grunde wird jedes Stück ein wenig eingedreht. Die so entstandenen Blütenblätter bestreut man dann mit Polenta (wg. der gelben Farbe). Nach einer kurzen Geh-Phase wird dann gebacken. Ich werde mich mit dem Brot noch einmal ausführlicher beschäftigen und je nach Zeit eine genaue Anleitung erstellen.

26.05.10 @ 22:55


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