Als Vorspeise meines Menüs im Wieckenberg hatte ich einen getrüffelten Büffelmozzarella mit Ruccola, Auberginenkaviar und altem Balsamico. Ich habe heute spontan eine eigene Version dazu nachgebaut.
Statt Auberginen-Kaviar gab es bei mir ein paar Tomaten, zusätzlich noch ein wenig Blüten-Wildkräuter-Mischung.

Ich hatte im Handel einmal geschaut, ob es vielleicht sogar getrüffelten Mozzarella gibt. Bei Camembert wird durch den Einsatz von Trüffeln ja eine wahre Delikatesse draus. Mozzarella habe ich tatsächlich auch getrüffelt gefunden. Allerdings waren bei dem Mozzarella hauptsächlich andere Aroma-Geber tätig: Champignons und Oliven. Und nur wenig Trüffel. Wäre wahrscheinlich ohnehin kaum zu bezahlen.

Ich habe dann einen schönen Büffelmozzarella genommen (4 kleine waren in dem Beutel) und habe ganz ordinär etwas Trüffelöl drüber gegeben, dann ein wenig Crema di Balsamico in schnellen Bewegungen über den Teller gezogen.

Ich musste feststellen, dass von den Kräutern aus dem Salat, Fenchel so etwas von gar nicht mit Trüffel harmoniert ... Die Kombination von Mozzarella und Trüffel ist lecker, wenn auch nicht für jeden Tag. Mozzarella-Tomate-Ruccola kann ich oft essen. Mit Olivenöl. Mit Trüffelöl würde ich das irgendwann zu penetrant finden. Aber eine schöne Idee, dem Klassiker eine neue Note zu geben.

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