Restaurantbesuch

Gestern bei der Neueröffnung eines kleinen Restaurants in HH-P?seldorf. Freunde von mir kennen die netten Besitzer. Das Ambiente: Schönes gedämpftes Licht, aber noch so hell, dass das Lesen der Speisekarte und das Betrachten der aufgetischten Speisen problemlos möglich ist.

Die Karte: Von Euro-asian-Fusion über klassische Gerichte ("Wiener Schnitzel mit warmem Gurken-Kartoffelsalat") bis hin zu den heutzutage fast obligatorischen Tapas angesagter Lokale der Hansestadt ist alles vertreten und wirkt in der kleinen feinen Mischung recht erfrischend.

Ich habe den "Catch of the Day" gewählt. 1 1/4 Stunden nach der Bestellung ist der Fang endlich auf dem Tisch. Der Fisch - ein Viktoria-Wolfsbarsch - kam gebraten auf Couscous mit ein wenig Ruccola und einer Zitronen-Basilikum-Sauce auf den Tisch. Das schmeckte recht lecker, auch wenn die Sauce eher eine Vinaigrette war und mich an das früher so weit verbreitete Stück Zitrone auf dem panierten Fisch erinnerte. Leider schien der Ruccola nicht besonders gut gewaschen zu sein, jedenfalls knirschte das alles ziemlich. Auch bei meinen Mitspeisern, die andere Gerichte hatten. Die Besitzerin meint, das läge am Meersalz. Ich behalte meine Zweifel und glaube weiterhin an die Sand-Variante...

Da das der Eröffnungstag war und die Restaurant-Crew ziemliches Lampenfieber hatte, sehe ich mal ?ber Wartezeit und Geknirsche hinweg. Beim nächsten Besuch verrate ich dann auch den Namen des Restaurants. Wenn bei der Premiere etwas schief läuft, muss das ja nicht unbedingt etwas über den Rest der Spielzeit aussagen...

  • Pralinenkurs bei Maître Andersen

    Sahnetrüffel

    Adolf Andersen zählt zu den ganz großen der Zuckerbäckerzunft und Confiserie. Die Zentrale ist fast bei mir um die Ecke und so stand ein Pralinenkurs bei mir ganz oben auf der Wunschliste. Vergangenen Sonntag um 12:00 Uhr fand ich mich im Café bzw. der angegliederten Backstube ein.

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  • Birnensenf

    Rezept mit Bild für Birnensenf

    Zum Käse esse ich gern Feigensenf oder andere exotisch-säuerlich-süße und scharfe Chutneys. Bei gekauftem weiß man selten, was drin ist, außerdem sind die kleinen Gläschen bisweilen äußerst teuer. Außerdem wollte ich unbedingt mal wieder etwas einkochen - dieses Virus befällt mich eigentlich jeden Spätsommer. Marmelade und andere Fruchtaufstriche schieden aus. Ich habe noch so viele Gläser Konfitüre - auch noch vom letzten Jahr - dass ich locker ein Jahr lang eine Frühstückspension mit Süßem beliefern könnte ;-) Nein, diesmal etwas "Exotischeres": selbstgemachter Birnensenf!

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  • Instanthefe vs. Trockenhefe

    Hefe

    Wer aufmerksam in amerikanischen (und gelegentlich in britischen) Backbüchern liest, stößt manchmal auf die Verwendung von "instant yeast", manchmal auf "active dry yeast". Und dann kommt auch noch die frische Hefe dazu ... Wie geht man damit um? Und gibt es tatsächlich unterschiedliche Formen von Trockenhefe?

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  • Hefekuchen mit Früchten

    Hefeblechkuchen

    In der "Essen & Trinken" vom September 2005 fand ich ein Rezept für "Mutters Blechkuchen". Da ich mal wieder Lust auf eine Art Butter-/Streuselkuchen hatte, musste ich es ausprobieren.
    Im Original wurden Stachelbeeren verwendet, die aber im September nicht mehr so leicht zu bekommen sind. Ich entschied mich für Brombeeren und eine paar rote Johannisbeeren. Dennoch sollte es bei mir kein Früchtekuchen werden, sondern lediglich ein fruchtiger Akzent.

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