Kategorie: "Fool for photos"

Finkenwerder Scholle

Scholle Finkenwerder Art

Irgendwie scheint Fisch ein wenig das Stiefkind der Blogger zu sein. Wer einmal googelt, findet mehr Rezepte für Fleisch oder Kuchen. Oder liegt das einfach nur daran, dass frischer Fisch nicht überall zu haben ist? Hier an der Waterkant jedenfalls bekommt man frischen Fisch an diversen Ständen auf dem Markt. Ehrensache, dass ich mich als Fischkopp an dem Blogevent Fisch beteilige. Und da soll es ganz norddeutsch zugehen: Ich habe Scholle Finkenwerder Art zubereitet. Lecker, schnell gemacht - und vom fetten Speck und der Butter einmal abgesehen, ist Fisch auch noch sehr gesund. Also Butter bei die Fische!

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  • Bônet alla Piemontese

    Bonet alla piemontese
    Am vergangenen Wochenende habe ich nach längerer Abstinenz wieder ausgiebig in Foodblogs gestöbert. Bei den schönen Fotos von "The Traveler's Lunchbox" bin ich hängen geblieben. Diese ganz besondere Creme Caramel fand ich verlockend, weil ich für diese Art Creme-Dessert eigentlich immer zu haben bin. Für "Bonet alla Piemontese", von der ich zuvor noch nie gehört hatte, werden Amarettini zerkr?melt dazugegeben, außerdem verleihen Kakao und Marsala der Creme eine besondere Note. Leider hatte ich nur noch weiche Amarettini, doch das sollte mich nicht am Ausprobieren hindern. Die Amarettini habe ich in einen Gefrierbeutel gegeben und mit dem Nudelholz traktiert.

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  • Cheese-Sandwich-Boredom?

    Cheese sandwichDie Foodbloggerszene - zumindest die englischsprachige - ist entrüstet. In der M?rzausgabe des Food-Magazins "Food & Wine" lästert Autor Pete Wells über langweilige Foodblogs und bezeichnet sie als "cheese sandwich blogs", ein Ausdruck, der in der Blogosphäre für Blogs stehen soll, die in ihrer Berichterstattung nicht über ihre eigenen vier Wände hinausblicken. Wells' Artikel zeigt vor allem eines: Die Angst eines Journalisten vor den Bloggern.

    Wells zitiert einige Blogs, die er mag, weil sie ihm Neues vermitteln und ihn gut unterhalten. Das ist doch schon mal eine Grundlage, die eigentlich alle Blogleser eint. Langweilen mag sich doch niemand. Und ein Blog, der mich weder unterhält noch sonst irgendwie interessant ist, den lese auch ich nicht. Dennoch kann ich einige Kritikpunkte nicht so ganz nachvollziehen. Warum soll es uninteressant sein, zu erfahren, was jemand gerade zum Mittag hatte? Ich finde es schon spannend, wie einige Blogger es schaffen, tagt?glich abwechslungsreich zu kochen und Neues auszuprobieren. Dass dabei nicht ständig irgendwelche exotischen Tiere oder Pflanzen im Kochtopf landen, ist klar. Auch Käfer, exotische Fische oder Heuschrecken verlieren bei häufigem Verzehr ihren Reiz.

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  • Mulligatawny

    MulligatawnyInspiriert hat mich zu dieser indischen Speise Ralph. Ich habe zusätzlich ein wenig im Netz gestöbert und dabei erfahren, dass es wohl so viele unterschiedliche Rezept der Suppe wie Küche, die sie zubereiten, gibt. Bei einigen Rezepten für das "Pfefferwasser", wie die Suppe übersetzt heißt, waren Äpfel drin, bei anderen gar kein Huhn, einige Küche reichen Nudeln dazu, andere Reis. Und hier kommt nun auch noch ein weiteres Rezept von mir.

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  • Suppenhuhn

    Suppenhuhn im Br?terWinterzeit ist bei mir definitiv auch Suppenzeit. Das geht anderen Foodbloggern nicht anders, wie man hier, hier und hier lesen kann. Nicht nur f?r eine w?rmende H?hnersuppe, sondern auch f?r das Blog-Event Risotto und die Mulligatawny-Suppe, die ich endlich mal machen m?chte, ben?tige ich wieder einmal H?hnerfond.

    Diesmal habe ich mich f?r ein ganzes Huhn entschieden, weil ich etwas mehr H?hnerfleisch ben?tige. Der erste Vogel, den die Dame vom Gefl?gelstand auf die Waage legte, brachte stolze 2,3 kg auf die Waage und sollte - obwohl es sich um ein Suppenhuhn handelte, knapp 10,- Euro kosten. In Anbetracht meines Single-Haushaltes und mit einem Gedanken an meinen Le-Creuset-Br?ter (immerhin 6,3 l Inhalt), entschied ich mich dann doch f?r ein Huhn mit deutlich weniger Gewicht (gut 1 kg), das nicht unbedingt nur als Suppenhuhn getaugt h?tte.

    Jetzt kocht der Flattermann lustig vor sich hin. Petersilienwurzel, Thymian, Petersilie, Lorbeer, Zwiebel, Lauch, Wurzeln und Sellerie leisten ihm zwischenzeitlich Gesellschaft. Und ich habe Zeit, mir etwas zum Thema Risotto zu ?berlegen...

  • bloggerei.de