Kommentar von: zorra [Besucher]
zorra

Was ich festgestellt habe, wird die Kochzeit der Quitten nicht nur durch die grösse der Stücke sondern auch durch den Reifezustand bestimmt. In der Schweiz heisst Quittenbrot übrigens Quittenpästli, und die habe ich kürzlich auch gemacht - http://kochtopf.twoday.net/stories/quittenpaestli/

15.11.10 @ 10:49
Kommentar von: Lilly [Besucher]
Lilly

Quitten sind toll, werden aber leider verkannt.Gelee schmeckt ganz hervorragend zu Käse und Wild. Quittenbrot gab es ganz früher als Konfekt zu kaufen. Hast Du Apfel- oder BirnenQuitten genommen?

15.11.10 @ 10:52
Kommentar von: Andrea [Besucher]
Andrea

Du hast mich jetzt gerade an meine Oma erinnert, die auch immer Quittenbrot machte.
Danke dafür!

Soweit ich es recht in Erinnerung habe (ich war noch relativ klein und hatte wenig Interesse für Kochen & Co.), wurde das Quittenbrot auf einem Backblech mit Butterbrotpapier und einem Küchentuch abgedeckt und stand dann auch mehrere Wochen oben auf dem Schrank um zu reifen.
Es war nach der Zeit dann ein bisschen zäh (ungefähr die Konsistenz von getrockneten Früchten), schnittfest und sehr lecker.

15.11.10 @ 11:04
Kommentar von: Polly [Besucher]
Polly

genau, als Quitten-Konfekt hat man mir das seinerzeit schmackhaft gemacht :)
Und besonders großartig: ich hatte nur Rezepte gefunden, wo das in den Ofen musste und unserer ist doch kaputt ... da wird die Schüssel Quitten vielleicht doch noch ein gutes Ende nehmen, ick freu mir!

15.11.10 @ 11:44
Kommentar von: Oliver [Besucher]
Oliver

Habe neulich Quittengelee gemacht und die Reste zu Membrillo verarbeitet, den ich im Ofen getrocknet habe. Schalen und Kerngehäuse hatte ich drin gelassen und anschließend die Masse gesiebt. Seit dem initialen Test habe ich aber nicht probiert, weil ich vom Reifen nichts gehört hatte. Leider hatte ich kein Parafin-Papier und habe Butterbrot-Papier genommen, was nicht optimal war. 1,5 Jahre möchte ich meins aber nicht behalten - gehe gleich mal in den Keller, um den Reifegrad zu testen...

16.11.10 @ 06:44
Kommentar von: Karin [Besucher]
Karin

Ich mach das Quittenbrot wie Andreas Oma. :-) Immer aus den Resten vom Geleekochen. Und bei mir werden auch nur Blütenansatz und Stiel entfernt. Letztes Jahr hat das Quittenbrot bis ca. Ostern gereicht - gehalten hätte es wahrscheinlich länger. Und ich fand, je älter, desto leckerer. Finde ich beim Gelee übrigends auch.

16.11.10 @ 11:34
Kommentar von: Astrid [Besucher]
Astrid

Hello Claudia! I love your individual little cakes of quince paste. I made membrillo for the first time about two weeks ago (using my new Thermomix, it made the work a lot easier). Everything turned out OK, and it became quite firm after 24 hours in the fridge. But... I don't love it! It's too sweet (even though I used one of the recipes that had the least sugar, as well as the juice of half a lemon). I tried it with Manchego, but I wasn't that enthusiastic. Darn, I guess I like the idea of membrillo better than the real thing!

17.11.10 @ 23:29
Kommentar von: Véronique [Besucher]
Véronique

Wir haben hausgemachte Quittenbrot früher in dünnen Scheiben auf einer Scheibe Baguette gegessen, zum "Goûter", dieser Snack, den man um 17 Uhr hatte. Alternativ kann man es in Würfeln schneiden und in Zucker wälzen, und als Konfekt servieren. Pâte de coing gehört auch zu den 13 Nachtische, die man in der Provence am Heiligabend serviert. Dass es zu Käse serviert werden kann habe ich viiiiiel später erfahren, in Spanien. Und ehrlich gesagt finde ich es die sinnvollste Verwendung.

19.11.10 @ 21:09
Kommentar von: Werner [Besucher]  
Werner

Tipp: Quitten 5 Minuten im Dampfkochtopf vorgaren, dann lassen sie sich leicht verarbeiten. Zum "Würzen" gebe ich anschließend in das Kochwasser Nelken, Zimtstange und Ingwer. (Hab gerade den Abwasch nach meiner Quitten- Aktion hinter mir :-)) ).

30.11.10 @ 09:48
Kommentar von: angelika [Besucher]
angelika

Dank dür das Rezept!
Ich kenne es auch aus der Kindheit und freue mich es nun selbst zu machen, hoffentlich mögen das auch die Kinder, denn sie meiden zu viel Zucker.
Es grüßt
Angelika

02.11.12 @ 21:02
Kommentar von: Mathias [Besucher]
Mathias

Hallo,

schüttest du das Wasser nach dem ersten Kochen der rohen Quittenstücke ab oder pürierst du die Stücke samt dem Wasser? Kann ich mir kaum vorstellen, da es doch bestimmt ewig dauert, bis das viele Wasser mal aus aus der Masse rausgedünstet ist.

24.10.13 @ 10:39


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