Kategorie: "Rezensionen"

We feed the World

We feed the World
Es ist rund 20 Jahre her, dass ich anfing, mich für Ernährung zu interessieren. Bei Projektwochen in der Schule trug ich mich immer bei den "Vollwertern?hrungsprojekten" ein und fand die Gerichte - als krasser Gegensatz zur häuslichen Dreifaltigkeit von Fleisch, Gem?se (vorzugsweise Erbsen und Wurzeln aus der Dose) und Kartoffeln - sehr spannend. Ich fing an zu kochen, lebte eine zeitlang vegetarisch. Nicht ganz unschuldig - wenn auch nicht ausschlaggebend - war damals der Film "Fleisch frisst Menschen", der den Zusammenhang von übermäßigem Fleischkonsum in den Industrieländern und verhungernden Menschen in der dritten Welt aufzeigte. Seit dem Film (1987) hat sich Vieles in der immer st?rker globalisierten Welt getan, die Menschen in den Industrieländern haben sich von ihrer Nahrung immer weiter entfernt. Sehr eindrücklich zeigt das im Jahr 2006 der Österreicher Erwin Wagenhofer mit seiner Dokumentation "We feed the World". Vieles, was der Film in bewegten Bildern verdeutlicht, aber nicht explizit ausspricht, ist im Buch "We feed the World - Was uns das Essen wirklich kostet" nachzulesen.

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  • Michel Roux: Desserts - Meine Lieblingsrezepte

    Michel Roux - DessertsMit Kochbuch-Di?ten ist es wie mit anderen Diäten (Politiker-Diäten ausgenommen): Man nimmt sich vor, abzuspecken oder zumindest nicht zuzunehmen. Nach kurzfristigem Erfolg stellt sich dann der Jo-Jo-Effekt ein: Man nimmt wieder zu oder schießt sogar ein wenig über das Ausgangsgewicht hinaus. Deshalb werde ich nicht mehr beschließen, mit der Kochbuch-Sammlung zu pausieren.

    Nachdem ich neulich schon Michel Roux' "Nur das Beste" verfallen war, entdeckte ich bei amazon noch "Desserts - Meine Lieblingsrezepte" von dem Starkoch.

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  • Tapas, Sushi, Antipasti

    Tapas, Sushi, AntipastiViele B?cher aus dem Dorling-Kindersley-Verlag gefallen mir sehr gut. Viele Autoren des Verlages (neben den Star-K?chen wie Nigella Lawson oder Jamie Oliver) geben Kochkurse in dem kultigen Londoner Buchladen "Books for Cooks". Und so bl?tterte ich neulich in dem neuen Buch "Tapas, Sushi, Antipasti - Fingerfood aus aller Welt" von Jennifer Joyce, im Original hei?t der Titel "Small Bites".

    Um es gleich vorweg zu nehmen: Ein sehr sch?n gemachtes Buch, sehr ansprechende Fotos und Tipps bzw. Zusammenstellungen f?r Themen- und L?nderbuffets.

    Mir gefallen besonders die Suppen, die partygerecht in kleinen Tassen und Gl?schen serviert werden. Die Autorin bedient sich dabei unterschiedlichster L?nderk?chen. Frittiertes aus Mexico ist ebenso dabei wie Indisches oder Italienisches. Ein Gro?teil der Rezepte ist recht aufw?ndig, was mich pers?nlich nicht abschreckt. Ein paar zeitlich einfach zu bew?ltigende Rezepte gibt es aber auch, ebenso Tipps, wie man sich mit gekauften Antipasti das Vorbereiten von Buffets erleichtert. Daf?r brauche ich allerdings kein Buch...

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  • San Cucino hat geholfen

    San Cucino hat geholfenBei Brot & Rosen war ich auf das Buch aufmerksam geworden, kurze Zeit sp?ter lag es bei mir auf dem Tisch: "San Cucino hat geholfen - Gerichte und Geschichten eines K?chenheiligen".
    Ein am?santes B?chlein mit charmanten Geschichten um einen K?chenheiligen, der frei erfunden wurde, und um den eine ganze Legende gesponnen wurde.

    "Ich gestehe feierlich, dass ich den San Cucino am 31. Dezember 1972, dem Tag des Heiligen Silvester, aus Not biem Kochen, frei erfunden habe. Seither hilft er aber. Das Gro?artige an ihm ist, dass er auch allen anderen besiteht, die ihn verehren - in allen Lebenslagen. es gibt eben doch noch echte Wunder", schreibt Rudolf Seitz, der Prof. f?r bildende K?nste war, und dessen Portrait - dank Rauschebart - auch noch eine gewisse ?hnlichkeit mit dem K?chenheiligen aufweist.

    Das Buch enth?lt

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  • Weihnachtsgeschenke vom Markt

    Saucissons - SalamisIn anderen St?dten findet man ja bekanntlich immer viiiiieeell sch?nere Dinge und entdeckt so viele tolle Sachen. Ob das vielleicht daran liegt, dass man in der Ferne einfach einen wacheren Blick hat? ;-) Ich hatte am Samstag vor meinem Arbeitstermin in Berlin jedenfalls noch ein paar Stunden Zeit und bin mit einem Freund ein wenig durch die Stra?en gebummelt. Als feste Anlaufstellen waren lediglich das Stadtbad Oderberger mit einem trendigen, etwas anderen Weihnachtsmarkt und die Weinhandlung "Les Rouges du Midi" geplant.

    Beim St?bern im Weinladen blieb mein Blick immer auf einem kleinen Gl?schen "Foie Gras entier" haften. Sah lecker aus, doch das wirklich sehr kleine Gl?schen trug das Preisschild "26,-"... Auch die Tr?ffel aus dem P?rigord, die dort wahrscheinlich heute eintreffen, sind nicht ganz meine Preisklasse: Der Weinh?ndler rechnet mit einem Kilopreis von 1800,- Euro. Ok, kiloweise kauft man Tr?ffel ja auch nicht.

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