Kategorien: "Vegetarisches"

Überbackene Ziegenkäse-Häppchen

Ziegenkäse überbacken

Als ich das Rezept für einen Ziegenkäse-Snack in der Märzausgabe von E&T las, bekam ich Appetit. Ich mag Ziegenfrischkäse sehr gern in Salaten, wenn der Käse mit etwas Zucker karamellisiert wird. Da mein letzter Salat dieser Art schon etwas länger her ist, kam Ziegenfrischkäse auf den Einkaufszettel. Dieser kleine Snack ist schnell zubereitet.

Der Clou an diesen Häppchen sind Apfel und Thymian. Letzterer verströmte einen betörenden Duft in der Küche, der durch das Zerpflücken und kleinhacken noch verstärkt wurde. Die Säure des Apfels passte zur Frische des Käses, die fruchtige Komponente war einfach lecker.

Nur beim Punkt "überbacken" empfinde ich das, was ich in den Kochmagazinen auf den Fotos sehe, immer wesentlich gelungener als bei mir im Ofen. Ich benötige trotz vorgeheiztem Ofen immer mehr Zeit bis der gewünschte Effekt eintritt. Diesmal habe ich das Prozedere etwas abgekürzt: Nach den empfohlenen 15 Minuten im Ofen habe ich zum Bunsenbrenner gegriffen und "etwas nachgeholfen".

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  • Bagels mit Frischkäse und getrockneten Tomaten

    Bahnfrühstück

    Nachdem ich gestern das Rezept für die Bagels gepostet habe, bin ich jetzt noch das "Rezept" schuldig, wie ich mit den Bagels weiterverfahren bin. Zunächst hatte ich am Sonntagmorgen die Bagels aus dem Kühlschrank geholt, gekocht und dann gebacken. Ging ganz schnell.

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  • Kartoffelmus mit italienischer Stippe

    Kartoffelpüree mit italienischer Stippe

    Kartoffelmus wird in der deutschen Küche häufig gedankenlos als Beilage zu irgendwelchen Gerichten auf den Teller geklatscht, häufig als homogene Fensterkittmasse aus der Tüte. Doch es kann auch anders gehen: Mit Olivenöl, getrockneten Tomaten, Oliven, Pinienkernen und ein wenig Pesto wird daraus ein italienisch-würziges Gericht.

    Diese italienische Stippe - ist Stippe nicht eigentlich ein norddeutsches Wort? - mache ich schon seit Jahren. Ursprünglich hatte ich das Rezept irgendwann einmal in der "Brigitte" gefunden, mich aber nie so richtig an das Rezept gehalten und die Zutatenliste um Pinienkerne ergänzt.

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    Hier nun das Rezept für Kartoffelmus mit italienischer Stippe:

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  • Italienische Minestrone

    MinestroneMeine "italienische" Minestrone wird mit Hühnerfond zubereitet. Ich koche sie immer "frei Schnauze", deshalb keine genauen Mengenangaben. Schon vor ein paar Tagen hatte ich das "Dörrgemüse" (Hülsenfrüchte) eingeweicht, am Freitag dann gekocht.

    Nach dem Kochen habe ich die Bohnen, Erbsen, Linsen und die Gerste abtropfen lassen. In dem Kochtopf habe ich dann ein wenig Bacon angebraten, dann zwei Schalotten und Knoblauch in feinen Würfeln dazugeben, so dass Zwiebeln und Knoblauch ein wenig geröstet wurden. Das ganze dann mit Hühnerfond abgelöscht und kleingeschnibbeltes Gemüse hinein. Gut 20 Minuten gekocht, dann die Hülsenfrüchte dazugegeben und kurz erwärmt. Mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt. Fertig.

    Als Tüpfelchen auf dem "i" dann noch zwei kleine Klacks Pesto auf den Gemüseeintopf. Schmeckt übrigens auch sehr gut mit einem Pesto aus Petersilie.

  • Karamellisierte Nudeln

    Karamellnudeln

    Ich hatte noch ein paar Nudeln vom Wirsing auf italienische Art übrig, doch nach Pikantem stand mir nicht der Sinn. Also gabs den Nudelrest süß aus der Pfanne. Diese Art der Nudelzubereitung kenne ich nicht von Zuhause, sondern von einer Freundin, mit der ich als Kind bzw. als Teenager ein paar Mal auf Sylt war. Einmal haben wir die Nudeln so zubereitet, ich war schwer begeistert. Die Nudeln schmeckten herrlich nach Karamell und an einigen Stellen waren sie richtig knusprig. Jahre später als ich längst alleine wohnte, habe ich die Nudeln dann auch einmal gemacht. Seitdem gibt es sie von Zeit zu Zeit, vorzugsweise von übrig gebliebenen Nudeln.

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