Kategorie: "Partyfood"

Dessert-Präsentation

Bayerische Creme

Um nicht die geballte Ladung an Party-Ideen auf einmal zu verfeuern, habe ich mit den Desserts von der Party am Donnerstag noch gewartet. Ich gestehe: Die langen Tische mit den süßen Köstlichkeiten ziehen mich immer magisch an. Dummerweise habe ich die Schokoladenfontäne, die wirklich spektakulär war, nicht fotografiert. Sie war über einen Meter hoch und was da so munter sprudelte war feinste Valrhona-Schokolade.

Auf der Karte las sich das dann so: "Exotisches Obst mit warmer Valrhona-Schokolade am Schokobrunnen veredelt" - naja, einige Spieße waren schon exotisch: zumindest war Ananas dabei. Die aufgespießten Erdbeeren waren es weniger. Aber vielleicht waren die auch gar nicht zur Schoko-Veredelung gedacht.

Ganze Geschichte »

  • Hausmannskost für die Party

    Kartoffelsalat und Frikadellen
    Mal ehrlich: Kartoffelsalat oder Nudelsalat - mitgebracht und praktischerweise serviert in einer abgeschrapelten Tupperschüssel - ist doch ein absoluter Partyabtörner, oder? Was macht man aber, wenn man ein Partyservice ist und seinen Kunden neben Hummer, Kaviar & Co. auch Bodenständiges anbietet? Man muss es nur so ansprechend pr?sentieren, wie ich es auf einer Berliner Party gesehen habe.

    Kartoffelsalat und Hackfleischbratlinge (aka Frikadellen & Buletten) kommen in Whiskygläsern daher und bekommen lediglich ein wenig Kräuter-Deko. Wenn man es geschickt anstellt, kann man die Gläser auch platzsparend aufeinandertürmen. Und hoffen, dass das "Kartenhaus" stabil bleibt, und kein Depp auf die Idee kommt, ein Glas aus der Mitte zu ziehen. Diese Art des Servieren gefüllt mir - da passt so ziemlich jeder Salat rein.

    Ganze Geschichte »

  • Ölbar - Doping fürs Brot

    Brot mit Meersalz und Arganöl
    Auf den ersten Blick mutet die "Ölbar" ein wenig an, wie ein Beauty-Corner mit allerlei Ölen für die Schönheit. Oder zumindest - wegen der Ampullenform der Öle - wie eine Auftankstation für Leistungssportler. Doch weder für die Schönheit noch für die Leistungsfähigkeit von Hochleistungssportlern war die Ölbar auf der Party gedacht. Die Öle sollten lediglich den Geschmackssinn verwöhnen.

    Gedacht waren die Öle in den Plastikpipetten zum Beträufeln von Brot. Neben Lauch- und Hummeröl, Oliven- und Orangenöl, gab es auch noch Öl mit Minze-Koriander, Kaffee?l und Arganöl. Daneben standen diverse Salze, von fein bis grob.

    Ganze Geschichte »

  • Walking Dinner

    Walking Dinner
    Gestern war die Nacht mal wieder lang. Entschädigt wurde ich als Frühaufsteherin (und deshalb Frühinsbettgeherin) mit Party Food vom Feinsten. Auf großen Partys und Empfängen hat sich das "Walking Dinner", das Servieren von kleinen Tellern und Fingerfood durch Servicekräfte, neben dem klassischen Büffet durchgesetzt. Diesmal gabs für mich viel Neues zu entdecken.

    Das Walking Dinner liebe ich besonders, weil man nicht lange anstehen muss und "en passant" Kleinigkeiten probieren kann. Da lockte ein mit Speck und Salbei ummantelter Lachs auf einem Weizenbett (oder war das doch Gerste? Auf keinen Fall Linsen, wie die Kellnerin meinte...), getrüffelte Geflügelleberpastete im Pumpernickelmantel oder auch ein Crevettensüppchen, das aus kleinen Gläser geschlürft wurde. Ich hatte in den Gläsern zunächst eine Whiskey-Creme vermutet. Nachfragen ist beim Walking Dinner Pflicht...

    Ganze Geschichte »

  • Entenbrust auf Polentatalern

    Entenbrust auf Polenta-Talern
    Gestern auf einer Party. Ich gucke mir Buffets immer sehr genau an, weil ich ständig auf der Suche nach neuer Inspiration bin. Gestern waren wieder zwei Highlights dabei.

    Wie man auf dem Bild rechts sehen kann, gab es Entenbrust. Der Clou: Die dünn aufgeschnittene und rosige Entenbrust wurde auf Polenta-Talern angerichtet. Auf jeweils zwei bis drei Scheibchen Entenbrust kam dann noch ein kleiner Klacks Sauce. Nachfrage beim Catering-Chef: "Das ist eine reduzierte Sojasauce. Die wird mit viel Zucker eingekocht." Dann kamen noch ein paar Schnipsel Kresse drauf. Die Idee mit der Polenta als Untergrund hat mir sehr gut gefallen. Dürfte auch nicht schwierig sein, das nachzumachen. Polenta in kochendem Wasser mit ein wenig Salz aufkochen und ausquellen lassen bis sich die Polenta vom Topf löst. Dann auf ein mit Folie ausgelegtes Backblech oder ein großes Holzbrett streichen, ca. 4 mm dick. Nach dem Auskühlen kleine Taler ausstechen und belegen.

    Die nächste nette Idee für Fingerfood:

    Ganze Geschichte »

  • bloggerei.de