Kategorie: "Norddeutsches"

Pilze finden

Pilz im Wald

Nach der Atomkatastrophe von Tschernobyl 1986 waren Waldpilz lange tabu, zu hoch die Belastung mit radioaktiven Stoffen. Doch schon Mitte der 90er-Jahre meinte ein Biologie-Professor von mir: "Wenn Sie die Pilze in Wasser kochen und das Wasser weggießen, kann man die wieder essen." So ganz habe ich mich aber doch nicht dran gewagt. Gestern ging es seit mehr als zwei Jahrzehnten zum ersten Mal wieder in die Lüneburger Heide zum Pilze finden.

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  • Heidelbeerkompott oder Bickbeersuppe

    Heidelbeerkompott oder Bickbeersuppe

    Der letzte Samstag war - was meine Markteinkäufe betrifft - zu 50% eine Pleite. Zwar war das Basilikum hervorragend und auch die Kartoffeln waren prima. Doch mit den Pflaumen und den Heidelbeeren hatte ich keine gute Wahl getroffen.

    Die Zwetschgen wollte ich zum Backen haben und dafür waren sie durchaus geeignet. Sie haben so gut wie keinen Saft abgegeben. Der Grund: Die Früchte waren einfach noch nicht reif. Ich habe leider nicht

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  • Mohnkuchen mit Schmand

    Mohnkuchen mit Schmand

    Bei Mohnkuchen kann ich schwach werden. Mein Mohnzopf wird seit Jahren gebacken und neulich musste ich unbedingt den Mohnkuchen mit Orangensirup ausprobieren. Sehr gespannt war ich schon seit der Ankündigung auf dieses feine, norddeutsche Mohnkuchenrezept. Am Samstag hatte ich endlich Gelegenheit, es auszuprobieren.

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  • Rhabarbersaft

    Rhabarbersaft

    Nach Rhabarber Crumble, Rhabarberkompott und den Rhababertörtchen kann ich nicht behaupten, ich hätte die Rhababersaison 2006 nicht genutzt. Zum Abschluss musste ich etwas ausprobieren, was ich besonders gern mag: selbstgemachter Rhabarbersaft.

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  • Austern schlürfen

    AusternöffnenList auf Sylt. Dort befindet sich nicht nur Deutschlands nördlichster Punkt, sondern auch Deutschlands einzige Austernzuchtstation. Bis auf eine gratinierte Auster vor einigen Monaten habe ich mit den glibbrigen Meeresbewohner noch nicht allzu viele Berührungspunkte gehabt. Eine Auster schlürfen bedeutete für mich bislang einfach nur Überwindung. Am Osterwochenende ging es zur Mutprobe.

    Fachmännisch bekam ich eine Auster geöffnet. Das Wasser um die Auster herum, wurde netterweise weggekippt, Nordseewasser lässt sich ansonsten auch recht bequem im Meer schlucken. Bei Dittmeyers Austern-Compagnie wird auch gleich ein Austern-Mythos begraben: Recht hartnäckig hält sich das Gerücht, dass eine geöffnete Auster, die leicht zuckt, wenn man sie mit Zitrone beträufelt, noch lebt. Blödsinn: In dem Moment, wo beim Öffnen der Auster der Schließmuskel durchtrennt wird, stirbt die Auster. Man "schlürft" also nix Lebendiges.

    Nächster Mythos: das Schlürfen.

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  • bloggerei.de