Kategorie: "Brot & Brötchen"

Oliven-Brot nach Silverton

Olivenbrot nach SilvertonBei dem Brot, das ich gestern angesetzt hatte, war ich ein wenig ungeduldig. Das Oliven Brot aus Nancy Silvertons "Breads from La Brea Bakery" sah nämlich eine Übernachtruhe im Kühlschrank vor. Da das Brot ganz brav gegangen ist, habe ich mir erlaubt, die Kühlschrankzeit zu verkürzen und schon nach ca. 5 Stunden das Brot wieder herauszuholen und spät abends zu backen. Es hat dem Oliven-Brot nicht geschadet.

Das Rezept reizte mich schon länger. Ich hatte es im Buch gelesen und mir mehrmals das Video dazu angeschaut. Besonders gut an den Videos

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  • Aufatmen - und Brot backen

    Brotteig
    Nach 12 Tagen Dauerarbeit - bisweilen bis in die Nachtstunden - hat Teigkneten etwas äußerst Erholsames. Die Aussicht, morgen den Duft von frischem Brot einzuatmen, ist verlockend. Insbesondere nach Tagen in den Niederungen der Kulinarik, in denen ich weder zum Einkaufen noch zum Kochen gekommen bin. Wäre ohnehin vergebene Liebsmüh gewesen, denn richtig Zeit zum genussvollen Essen war auch nicht vorhanden. Aber diese Phase ist (hoffentlich) erst einmal vorbei. Kann doch nicht angehen, dass in meinem Haushalt die Sauerteige die einzigen sind, die gut gefüttert werden.

    Morgen gibts das Foto zum Brot. Und natürlich auch das Rezept.

  • Focaccia mit Sardellen

    Focaccia
    Ob zum Grillen, als abendlicher Snack oder einfach als begleitendes Brot - die italienische Focaccia ist zurzeit in Bloggerkreisen sehr beliebt, wie man hier, hier und hier lesen kann. Ich wollte für einen Grillabend die hochgelobte Focaccia aus dem Chefkoch-Forum nachbacken. Die Focaccia benötigt ein wenig Planung, deshalb habe ich den Teig morgens angesetzt und über Tag in den Kühlschrank gestellt.

    Das Grillen fand dann doch nicht statt und ich hatte eine riesige Menge an Teig. Kurzerhand habe ich etwas umdisponiert:

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  • San Francisco Sourdough - Hamburger Sauerteigbrot

    San Francisco SourdoughDas gro?e Brot auf Peter Reinharts Crust & Crumb-Cover hat von Anfang an eine gro?e Anziehungskraft auf mich gehabt. Bislang habe ich sein San Francisco Sourdough-Brot dreimal gebacken und war jedes Mal begeistert. Da meine flei?ig gef?tterten Sauerteige (sie sind mittlerweile auf drei Weckgl?ser verteilt) dazu f?hren, dass ich hier schon fast zuviel Sauerteig habe, war klar, dass ich dieses Brot wieder einmal backen muss.

    Ein wenig mit Verwunderung las ich in der Bread Bakers Mailing-Liste, wie sich eine Amerikanerin wunderte, dass hier und hier immer gro?e Mengen an Sauerteig vorr?tig sind, ihrer w?rde sich nicht so rasch vermehren. Dabei wird durch f?ttern doch jedesmal die Menge verdoppelt...

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  • Vom Scherenbrot zum Ährenbrot

    Pain d'epi
    Dass man Brote mit Rasierklingen oder scharfen Messern einschneiden kann, wissen viele. Wenn beides nicht zur Hand ist, kann eine Schere behilflich sein. Die verschafft Baguette und Brötchen ein elegantes Äußeres.

    Sehr hübsch ist das französische "Pain d'Epi", dem man durch geziele Schnitte zu einer Ährenform verhilft. Man schneidet mit der Schere mittig in die Oberfläche und zieht das nicht abgetrennte Dreieck, das dabei entsteht, ein wenig zur Seite. Ein St?ck weiter dann der nächste Schnitt, das Dreieck ist dann aber in die andere Richtung gezogen, so dass eine Wechselstellung wie bei der Blattanordnung von Pflanzen erreicht wird.

    Mir gefüllt diese Methode besonders für kleine Baguette, denn so ergibt sich viel knusprige Kruste. Bei dem Bild handelt es nicht um origin?res Pain d'Epi, sondern um normales Baguettebrot.

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